Edelstein-Mikroskope von KRÜSS

Bei Schneider Laborplan erhalten Sie die hochwertigen Edelstein-Mikroskope von KRÜSS inklusive sämtliches Zubehör für die hochwertigen Mikroskope von KRÜSS

Die Stereomikroskope für die Gemmologie wurden von KRÜSS Optronic speziell konfiguriert und sind bei Schneider Laborplan als Set erhältlich. Die Edelstein-Mikroskope von KRÜSS zeichnen nicht durch eine sehr gute Qualität und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Die Edelstein-Mikroskope sind alle hochwertige Stereomikroskope und wurden von KRÜSS speziell für die Bedürfnisse von Gemmologen konstruiert. Ausgestattet mit Spezialzubehör eignen sich die Edelstein-Mikroskope hervorragend zur präzisen Untersuchung von Mineralien oder zur Prüfung von Diamanten und Farbsteinen. Wir bieten unterschiedliche Geräte: neben der senkrechten Aufstellung können auch horizontale Geräte erworben werden oder Mikroskope mit Schwenkarm. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit unsere bestehenden Mikroskope mit Mikroskopkameras zu modernen digitalen Mikroskop-Systemen umzurüsten. Viele unserer Edelstein-Mikroskope haben neben den üblichen Mikroskop-Komponenten auch Stein- und Küvettenhalterungen sowie Polarisationsfilter. Außerdem sind variable Beleuchtungsvorrichtungen möglich, zu diesen Beleuchtungsarten zählen Hell- und Dunkelfeld-Mikroskopie und die Mikroskopie mit Auflichteinrichtung. A.KRÜSS vertraut auf seine Geräte und zeigt dies mit der 5-jährigen Garantie auf Gehäuse, Optik und Mechanik!

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Bei Schneider Laborplan erhalten Kundinnen und Kunden professionelle und hochwertige Stereomkikrokope mit Auf- und Durchlicht für die Gemmologie 

Die Mikroskopie in der Gemmologie wird zur Edelstein-Bestimmung und zur Qualitätskontrolle eingesetzt. Mit den in der Gemmologie eingesetzten Stereomikroskope werden z.B. innere Merkmale visualisiert. In der Edelsteinkunde werden alle optisch erkennbaren Unregelmäßigkeiten im Inneren der Edelsteine als Einschlüsse verstanden – wie etwa materielle Fremdkörper (Minerale, Flüssigkeiten, Gase), Risse, Farbzonierungen oder Zwillingslamellen – . Häufig sind sie mit dem bloßen Auge gar nicht zu erkennen, sondern nur mit Hilfe eines Mikroskops.

Die Art und Gestalt der Einschlüsse lassen oft auch Rückschlüsse darauf zu, um welche Edelsteine es sich handelt und aus welchen Vorkommen sie stammen. Wie ist das möglich? Es ist erwiesen, dass  die Herkunft und die Entstehungsweise der Edelsteine sich in charakteristischen Einschlüssen manifestieren kann. Das gilt es dann mit den speziellen Stereomikroskopen für die Gemmologie zu untersuchen.

Edelstein-Mikroskope können je nach Gerät neben der senkrechten Aufstellung auch horizontal eingesetzt werden. Außerdem haben sie neben den üblichen Mikroskop-Komponenten, Stein- und Küvettenhalterungen sowie Polarisationsfilter. Alle A.KRÜSS-Mikroskope für die Gemmologie sind Stereo-Mikroskope.

Stereomikroskope für die Gemmologie sind als Stereomikroskope spezielle Lichtmikroskope, bei dem für beide Augen ein getrennter Strahlengang bereitgestellt wird

Beide Augen sehen den zu untersuchenden Stein mit dem Stereomikroskop für die Gemmologie daher aus einem etwas unterschiedlichen Winkel, so dass ein Stereo-Effekt eintritt. Das menschliche Gehirn kombiniert die beiden Bilder zu einem einzigen Bild mit einiger Tiefe. So entsteht ein fast räumlicher Eindruck, der ursächlich ist für die Benennung Stereo-(Zwei-Kanal)-Mikroskop.

Die häufigste Methode und Beleuchtung der Stereomikroskopie: Die Hellfeld-Mikroskopie, sie zählt zur wichtigsten Untersuchungsart von Edelsteinen. Mit ihr sind die meisten inneren Merkmale eines Edelsteines zu erkennen. Bei der Hellfeld-Mikroskopie wird der Stein von unten beleuchtet und somit in diesem Durchlicht mikroskopiert. Das Beispiel zeigt Zirkon-Körner mit Spannungsrissen im Rubin, Fundort: Sri Lanka.

Um Edelsteine besser mikroskopieren zu können, werden sie in unterschiedliche Immersionsflüssigkeiten eingebettet. Das ermöglicht eine Beobachtung aus verschiedenen Blickwinkeln

Für diese Untersuchungen ist eine horizontale Positionierung des Mikroskops von methodischem Vorteil. Durch die Flüssigkeit verschwinden störende Reflexionen der Oberfläche oder der Steinfacetten, die Einschlusse scheinen dann im Stein oder der Flüssigkeit zu schweben. 

Fundortbestimmung von Edelsteinen mit Edelstein-Mikroskopen anhand von Einschlüssen 

Der Smaragd ist extrem selten und damit einer der wertvollsten Edelsteine der Welt. Deshalb werden für ihn außergewöhnliche Preise verlangt. Einschlüsse sind bei Smaragden nicht wertmindernd. Ganz im Gegenteil: Sammler suchen nach diesen Steinen. Sie gelten als Fingerabdrücke der Natur, der Fachausdruck ist „Jardin“. Es gibt aber auch Smaragd-Einschlüsse, vor denen man sich hüten muss. Ganz bestimmte Einschlüssen, die an die Oberfläche des Edelsteins gelangen, verraten zukünftige Risse oder Brüche. Fachleute können diese Einschlüsse mit dem Edelstein-Mikroskop unterscheiden.

Maßgeblich für den Wert dieser Steine ist manchmal auch ihre Herkunft. Die wichtigsten Smaragdvorkommen liegen in Kolumbien und Brasilien. Bedeutend sind auch afrikanische Vorkommen z.B. in Simbabwe, Sambia, Madagaskar und Tansania. Mit einem mikroskopischen Blick in das Innerste kann häufig festgestellt werden, wo die Smaragde gefunden wurden. Warum? Das Einschlussbild eines Steines ist, ähnlich dem menschlichen Fingerabdruck, ein individuelles Wiedererkennungsmerkmal.