Sensor Redox, -450 .. 1100 mV, mit BT Stecker, für die digitale Messwerterfassung im naturwissenschaftlichen Unterricht
Bei Schneider Laborplan erhalten Lehrerinnen und Lehrer hochwertige naturwissenschaftliche Lehrmittel und digitale Sensoren zur Messwerterfassung und Messwertauswertung im naturwissenschaftlichen Unterricht
Sehr hochwertiger Sensor Redox, -450 .. 1100 mV, mit BT Stecker von NTL für die digitale Messwerterfassung im naturwissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe 1 und 2. Der Sensor ist für Lehrerinnen und Lehrer im Bereich Naturwissenschaften gut im Bereich der digitalen Messwerterfassung einsetzbar. Der Sensor ist geeignet für Versuche in den Bereichen Chemie, Biologie und Physik.
Der Sensor Redox ist in der Lage, das Redoxpotential einer Lösung zu messen. Dieses gibt Auskunft über die Fähigkeit einer Lösung als Oxidations- bzw. Reduktionsmittel zu fungieren. Der Sensor Redox besteht aus einer Elektrode und einem Verstärker. Die Elektrode besteht weiters aus 2 Halbzellen: Eine Messzelle, bestehend aus einer Platinelektrode, die in die Testlösung eingetaucht wird, und eine Referenzzelle (Ag/AgCl -Elektrode) in Salzlösung. Die Platinelektrode fungiert abhängig von der Testlösung als Elektronendonator oder -Akzeptor. Die Referenzelektrode liefert dabei stets einen konstanten Vergleichswert. Das Redoxpotential wird über die Differenz der Signale der beiden Elektroden berechnet und kann im Bereich von -450 bis +1100 mV gemessen werden. Positive Werte bedeuten dabei dass es sich um eine oxidierende Lösung handelt, während bei negativen Werten eine reduzierende Lösung vorliegt.
Technische Daten - Redoxelektrode
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Typ: Versiegelt, Gel gefüllt, Epoxidkörper, Ag/AgCl Referenzelektrode
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Aufbewahrungslösung: pH-4 KCl Lösung (10 g KCl in 100 ml pH-4 Pufferlösung)
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Temperaturbereich: 0 ... +60 ºC
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Impedanz: 20 kOhm bei 25 ºC
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Redoxelement: Platinstreifen (99 %)
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Anschluss: Koaxialkabel (1 m) mit BNC Anschluss
Technische Daten - Verstärker
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Typ: Analog
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Eingangssignal: -450 mV ... +1100 mV
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Ausgangssignal: 0 - 5 V
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Kalibrierungsfunktion: U (mV) = 464,84 * Uout (V) - 557,08
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Auflösungsvermögen bei Verwendung eines 12 bit A/D Konverter: 0,5 mV
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Stromaufnahme: 7 mA bei 5 V Gleichstrom
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Sensor Information für Auto-ID und Kalibrierung: 256 byte serial EEPROM
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Anschluss: IEEE1394 oder BT (British Telecom) Stecker
Mögliche Versuche mit dem Sensor für Leitfähigkeit von Schneider Laborplan:
Redoxreaktionen regulieren das Verhalten von vielen chemischen Bestandteilen in wässrigen Systemen wie z.B. Trinkwasser oder Abwasser. Die Reaktivität und die Löslichkeit vieler Verbindungen in lebenden Organismen ist oft sehr stark von den Redoxbedingungen abhängig. Das Redoxpotential wird ebenfalls dazu verwendet, um die Qualität von Wasser zu bestimmen. Ein Schwimmbecken beispielsweise hat im Normalfall einen pH-Wert im Bereich zwischen 7,2 und 7,6. Das Redoxpotential muss dabei stets einen Wert über +700 mV besitzen, um unerwünschte Organismen fernzuhalten. Im Gegensatz dazu weisen die natürlichen Gewässer einen wesentlich niedrigeren Wert auf, um ein Leben für viele Organismen möglich zu machen. Generell sind Redoxwerte über +400 mV schädlich für die meisten Wasserorganismen. Der Sensor Redox kann auch zur Bestimmung des Äquivalenzpunktes einer Redoxreaktion bei Redoxtitrationen eingesetzt werden.
Sofern Sie zusätzliche Informationen zu Versuchsaufbauten in den Fachbereichen Biologie, Chemie und Physik haben, zögern Sie bitte nicht, uns per mail ( kontakt@laborplan.eu ) oder telefonisch zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne bezüglich ihrer Ausstattung mit naturwissenschaftlichen Geräten und Versuchen zur Demonstration im naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe 1 und 2. Schneider Laborplan verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Ausstattung mit Lehrmitteln und Geräten für einen hochwertigen naturwissenschaftlichen Unterricht.
Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei der Erstellung eines Medienkonzepts und der Beantragung von Mitteln aus dem Digitalpakt der Bundesregierung. Mit dem Digitalpakt wird die Digitalisierung allgemeinbildender Schulen gefördert. Gefördert werden auch digitale Arbeitsgeräte für Lehrerinnen und Lehrer, auch im Bereich der technisch-naturwissenschaftliche Bildung. Hierunter fallen auch die digitalen Messwerterfassungssysteme für den Biologie, Chemie und Physikunterricht mit Interfaces, Datenloggern und kabelgebundenen bzw. kabellosen Sensoren. Nähere Informationen hierzu gibt es auf den Seiten des Bundesminiteriums für Forschung und Bildung: hier. auch das Land Baden Württemberg bietet umfangreiche Informationen zum Thema Medienentwicklungsplanung. Gerne unterstützen wir Sie bei der Ausarbeitung ihres Medienkonzepts und bei der Beantragung der Fördermittel. Nehmen Sie hierzu einfach per mail (kontakt@laborplan.eu) oder telefonisch mit uns Kontakt auf.