Gaschromatographie
Bei Schneider Laborplan erhalten Chemikerinnen und Chemieker hochwertige Geräte und Zubehör zur Durchführung der Gaschromatographie (GC)
Die Gaschromatographie (GC) ist eine häufig anzutreffende Analysentechnik zur Trennung und Analyse flüchtiger und halbflüchtiger Verbindungen in einem Gemisch. Die Gaschromatographie (GC) ist in der Praxis eine beliebte Analysentechnik, da sie außergewöhnlich hohes Auflösungsvermögen mit Schnelligkeit und Empfindlichkeit kombiniert. Sie wird in vielen Industriezweigen wie der Umwelt-, Mineralöl-, Chemie-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der pharmazeutischen Industrie eingesetzt.
Wie andere Verfahren der Chromatographie hat auch die GC eine stationäre Phase und eine mobile Phase. Bei der GC ist die mobile Phase ein Inertgas, in der Regel Helium oder Stickstoff, die stationäre Phase ist entweder ein festes Adsorptionsmittel, genannt Gas-Feststoff-Chromatographie (GSC), oder eine auf einem inerten Träger adsorbierte Flüssigkeit, genannt Gas-Flüssigkeits-Chromatographie (GLC oder einfach GC).
Bei Schneider Laborplan erhalten Chemielehrerinnen und Chemielehrer spezielle Gaschromatografen für den Chemieunterricht. Der Gaschromatograph für Schulen ermöglicht Chemielehrerinnen und Chemielehrern mit einfachen Mitteln Experimente im Chemieunterricht zur gaschromatographischen Trennung bei Raumtemperatur durchzuführen. Der Gaschromatograph für Schulen ist ein wirklich preiswerter, zuverlässig bei Raumtemperatur arbeitender Gaschromatograf. Der Gaschromatograpoh für Schulen eignet sich ideal als Einstieg in gaschromatografische Trennungen mit einfachen Mitteln und für didaktische Zwecke (auch im Schülerversuch einsetzbar).
Warum Geräte und Materialien zur Gaschromatographie (GC) für den Chemieunterricht bei Schneider Laborplan kaufen?
Bei Schneider Laborplan erhalten Chemielehrerinnen und Chemielehrer sämtliche Geräte und Materialen zur Durchführung von Versuchen zur Gaschromatographie (GC) an Schulen.
Welche Phasen gibt es in der Gaschromatographie (GC)?
Bei der Gaschromatographie (GC) gibt eine sogenannte "mobile Phase", ein Gas. Es kommt bei Versuchen zur Gaschromatographie (GC) an Schulen aus einer Gasflasche oder z.B. einer Aquarienpumpe. Das Gas strömt durch die "stationäre Phase". Hierbei handelt e sich z.B. um Paraffine, Siliconöle und Polymere, die auf einen Träger z.B. Kieselgel aufgebracht sind, und sich in einer Metall- oder Glasröhre (Trennsäule) befinden. Je nach Polarität des zu trennenden Stoffgemisches wählt man nun eine geeignete "stationäre Phase", so dass die einzelnen Komponenten des Stoffgemisches unterschiedlich stark an der "stationären Phase " adsorbiert oder zwischen den Phasen verteilt werden, und somit ihre Verweilzeiten in der Trennsäule möglichst verschieden sind.
Was bedeutet die Injektion?
Aufgebracht wird das Stoffgemisch mit einer Injektionsspitze am Beginn der Säule. Wenn nun eine der Komponenten des Stoffgemisches, die mit der "stationären Phase" gefüllte Säule (im temperierbaren Raum) durchlaufen hat, trifft sie auf einen Detektor.
Wie funktioniert die Detektion?
Bei der Detektion der Substanzen nutzt man z. B. ihr unterschiedliches Wärmeleitfähigkeitsvermögen gegenüber dem Trägergas aus. Das Gas strömt an einer elektrisch beheizten glühenden Wendel vorbei. Sind nun im Gemisch Teilchen mit einer großen Wärmeleitfähigkeit vorhanden, so kühlen sie die Wendel stärker ab als das Trägergas. Die Folge ist eine größere Stromstärke. Diese Änderung hat nun zur Folge, dass nach elektrischer Verstärkung auf dem ebenfalls angeschlossenen Schreiber ein sogenannter "Peak" entsteht. Die Methode heißt Wärmeleitfähigkeitsdetektion (WLD). In gewissen Grenzen lässt sich das Trennergebnis durch den Gasdruck, den man evtl. am Reduzierventil ablesen kann, bzw. durch die Gasmenge, die man mit dem Strömungsmesser messen kann, beeinflussen. Zur Vergleichbarkeit der Chromatogramme sind diese Werte sowie Trägermaterial und Temperatur im Chromatogramm zu vermerken.