Mit dem Wärmeäquivalentgerät von Schneider Laborplan kann im Physikunterricht die Äquivalenz von mechanischer Reibungsarbeit (Nm), elektrischer Energie (Ws) und Wärme (J) in der Lehrerdemonstration nachvollziehbar gezeigt werden.
Die Erwärmung des Aluminiumkalorimeterkörpers erfolgt durch Reibungsarbeit oder elektrische Energie. Mit Hilfe eines NTC-Widerstands, der als Temperaturfühler dient und sich in einer Aluminiumhülse befindet, wird die Temperatur bestimmt. Die aufgedruckte Kalibriertabelle für die Temperatur ermöglicht eine leichte Umrechnung.
Die stabile Konstruktion des Wärmeäquivalentgeräts von Schneider Laborplan besteht aus einer doppelt kugelgelagerten Welle, einem eingebauten Zählwerk zur Messung der durchgeführten Umdrehungen und einer angebauten Tischklemme zur Befestigung. Ein elektrisches Heizelement ist in den Kalorimeterkörper integriert.
Technische Daten der Reibzylinder (ca. Angaben):
- Durchmesser D: 48 mm
- Höhe: 50 mm
- Aluminiumzylinder: Masse mA = 250 g, spezifische Wärmekapazität cA = 0,86 kJ/kg K
- Kupferzylinder: mK = 750 g, cK = 0,41 kJ/kg K
- Elektrischer Anschluss: Buchsen mit 2 mm Durchmesser, Pluspol „+“ isoliert, Minuspol „-“ an Masse, Verpolung führt nicht zur Zerstörung
Versuchsthemen des von Schneider Laborplan gelieferten Geräts:
- Umwandlung mechanischer Arbeit in Wärme
- Umwandlung elektrischer Energie in Wärme