Aanthropologische Schädelserie

Vor knapp sieben Millionen Jahren begann in Afrika die Geschichte des Menschen. Mit vielen, vielen Zwischenstufen wurde daraus der heutige Mensch. Schneider Laborplan bietet für den Biologieunterricht die notwendigen Schädelmodelle in feinster Ausführung an. 

Sämtliche Schädelmodelle der anthropologische Schädelserie von Schneider Laborplan sind feinste Abgüsse von wissenschaftlichen Nachbildungen aus der Sammlung der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt/Main, Institut der Anthropologie und Humangenetik für Biologen.

Dadurch konnten alle Details der Schädelmodelle von Schneider Laborplan absolut vorlagengetreu reproduziert werden. Zur Abrundung dieser einzigartigen Repliken ist der geografische Fundort des jeweiligen Schädels anhand eines Landkartenreliefs auf dem Sockel veranschaulicht.

Schneider Laborplan bietet Ihnen eine umfassende Beratung und Ausstattung ihrer naturwissenschaftlichen Sammlung im Fachbereich Biologie an. Für spannende und didaktisch hochwertige Unterrichtseinheiten im Bereich der Evolution finden Sie bei uns sämtliche Lehrmittel, die für eine pädagogisch wertvolle und diaktisch hochwertige Unterrichtsvorbereitung notwendig sind. Sollten Sie einen Artikel nicht finden, freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen oder einen Telefonanruf. Sofern wir persönlich nicht erreichbar sind, setzten wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung. 

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  1. Schädelreplikat Homo erectus pekinensis (Weidenreich, 1940), detailgetreue Abguss der Sinanthropus-Rekonstruktion nach Weinert, 3B Scientific (1001293 [VP750/1])
    172,00 €
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  2. Schädelreplikat Homo neanderthalensis (La Chapelle-aux-Saints 1), abgegossen von der Rekonstruktion des La Chapelle-aux-Saints Schädels, 3B Scientific (1001294 [VP751/1])
    190,00 €
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  3. Schädelreplikat Homo sapiens (Crô-Magnon), Schädelrekonstruktion des so genannten alten Mannes von Crô-Magnon, 3B Scientific (1001295 [VP752/1])
    172,00 €
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  4. Schädelreplikat Homo steinheimnensis, Steinheim-Modell ist der detailreiche Abguss der Rekonstruktion nach Berkhemer (1936, Schädel ohne Unterkiefer), 3B Scientific (1001296 [VP753/1])
    172,00 €
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  5. Schädelreplikat Homo rhodesiensis (Broken Hill Woodward, 1921), 3B Scientific (1001297 [VP754/1])
    172,00 €
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  6. Schädelreplikat Australopithecus boisei (KNM-ER 406 + Omo L7A-125), Abguss der Rekonstruktion des Schädel-Kalvariums (KMN-ER 406) mit Teilmandibula (Omo L. 7a-125), 3B Scientific (1001298 [VP755/1])
    172,00 €
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Australopithecus anamensis

Australopithecus anamensis - übersetzt heißt dieser Vorfahr "Südaffe am See". Er ist eine Mischung aus affen- und menschenähnlichen Eigenschaften, denn sein Schädel erinnert an Menschenaffen, die Jahrmillionen früher lebten. Aber sein Schienbein ähnelt eher der viel später erscheinenden Gattung Homo. Dieser Australopithecus konnte wohl schon aufrecht gehen. Australopithecus anamensis, Ostafrika, vor 4,2 bis 3,9 Mio. Jahren

Australopithecus afarensis

Australopithecus afarensis - dieser Urmensch ist einst durch Asche, die nach einem Vulkanausbruch den Boden bedeckte, gegangen. 3,6 Millionen Jahre später entdeckten Wissenschaftler deren Spuren. Ihr Aussehen rekonstruierte man aus Knochenfunden.  Australopithecus afarensis, Ostafrika, vor 3,9 bis 3 Mio. Jahren

Kenyanthropus platyops

Kenyanthropus platyops - den "Kenia-Menschen mit dem flachen Gesicht" entdeckte ein Team um die Paläoanthropologin Meave Leakey 1999 am Turkanasee. Genauer: dessen stark zerdrückten Schädel. Die Forscher erkannten an dem Fund eine derart ungewöhnliche Kombination von Merkmalen.

Etwa das breite, flache Gesicht und die relativ kleinen Backenzähne -, dass sie ihn einer eigenen Gattung von Vormenschen zuordneten. Manche Wissenschaftler dagegen halten den Schädel für so zerstört, dass eine Bestimmung kaum gelingen könne. Kenyanthropus platyops, Ostafrika, vor 3,5 Mio. Jahren

Australopithecus africanus

Australopithecus africanus - der "afrikanische Südaffe" zählt wie die anderen Australopithecus-Arten wegen seines relativ leichten Körperbaus, speziell des Schädels und des Gebisses, zu den "grazilen" Australopithecinen. Er lebte in den lichten Waldgebieten des heutigen Südafrika.

Da er nicht schnell laufen konnte, flüchtete er vor Raubtieren auf die Bäume. Spuren an einem kindlichen Schädel lassen vermuten, dass dieses "Kind von Taung" Opfer eines Greifvogels geworden ist. Australopithecus africanus, Ostafrika

Paranthropus boisei

Paranthropus boisei - "Boises Nebenmensch", so die Übersetzung seines wissenschaftlichen Namens, könnte den frühesten Vertretern der Gattung Homo in seiner Heimat begegnet sein. Mit gewaltigen Kaumuskeln, die an einem Knochenkamm auf dem Schädel ansetzten, und riesigen Backenzähnen konnte er härteste Samen knacken.

Dennoch ist auch dieser letzte Vertreter der "robusten" Australopithecinen ausgestorben, ohne Stammvater einer Menschheitslinie geworden zu sein - soviel man zumindest heute weiß. Paranthropus boisei, Ostafrika, lebte vor 2,1 bis 1,1 Mio. Jahren

Homo rudolfensis

Homo rudolfensis - Bekannt geworden ist der Homo rudolfensis nach dem einstigen Rudolfsee - heute Turkana-See - in Kenya. Dort wurden 1972 seine Knochen gefunden. Vermutlich war er der erste Urmensch, der Werkzeug benutzte. Homo rudolfensis, Ostafrika, vor 2,5 bis 1,8 Mio. Jahren

Homo habilis

Homo habilis - etwa zur gleichen Zeit wie der Homo rudolfensis lebte der Homo habilis vor 2,1 bis 1,5 Millionen Jahren. Sein Skelett glich aber mehr dem eines Menschenaffen. Von Ostafrika aus wanderte er nach Süden. Homo habilis, Ostafrika, vor 2,1 bis 1,6 Mio. Jahren

Homo erectus

Homo erectus - Der Homo erectus nutzte bereits das Feuer, etwa um darüber die Spitzen seiner Holzspeere zu härten. Allerdings war dieser Urmensch noch nicht in der Lage, selbst ein Feuer zu entzünden; er "bediente" sich dafür zum Beispiel an durch Blitzeinschlag entfachten Bränden. Homo erectus, Afrika und Asien, vor 1,8 Mio. bis 40000 Jahren

Homo neanderthalensis

Homo neanderthalensisDer Neandertaler hatte ein größeres Gehirn als die heutigen Menschen. Typisch für ihn sind die dicken Wülste über den Augen und das fliehende Kinn. Er war ein erfolgreicher Jäger und bestattete seine Toten. Homo neanderthalensis, Europa und Vorderasien, vor 200.000 bis 27.000 Jahren