Glasstopfen mit Normschliff
Als Laborhändler bieten wir seit über 40 Jahren unseren Kunden ein großes Sortiment aus Glasstopfen mit Schliff aus DURAN® Glas in unterschiedlichen Größen und in unterschiedlichen Bauformen (Klarglas oder Braunglas bzw. als Massivstopfen und als Holstopfen)
Schliffstopfen sind in der Form eines Kegelstumpfes geschliffene Glasstopfen, bei denen die Außenfläche angerauht ist, um einen besseren Halt und ein dichteres Abschließen zu gewährleisten. Schliffstopfen dienen dem Verschluss von Glasgeräten, Glasgefäßen, wie bspw. Messkolben, Rundkolben oder Laborflaschen. Der Schliffstopfen bildet mit seinem geschliffenen inneren Teil – dem Kern – das Gegenstück zum geschliffenen äußeren Teil – der Hülse – des Gefäßes. Beide Teile zusammen stellen einen Glas-auf-Glas-Verschluss dar. Verwendet wird diese Verschlussart u. A. bei Stand- oder Vorratsgefäßen im Chemiebereich, vielfach bei flüssigen oder kristalline sowie insbesondere für aggressive Substanzen, die andere Deckelformen angreifen oder auflösen würden. Durch die anwendung von Schlifffett kann die Dichtheit des Verschlusses zusätzlich verbessert werden. Schliffverbindungen oder -stopfen sind nicht geeignet für starke Laugen, da diese die Glasoberfläche angreifen.
Als Laborfachhändler bieten wir unseren Kunden selbstverständlich auch die Reparatur von tueren Glasgeräten
Kegelschliffe und dazugehörige Stopfen entsprechen einer allgemeinen Gerätenorm. Man spricht dann von einem Normalschliff oder Normschliff (NS). Normschliffe haben eine definierte Steigung von 1:10. Wird ein Gefäß oder Gerät mit Normschliff beschädigt, kann der obere Teil von einem Glasbläser bzw. Glasapparatebauer an ein neues Gefäß „angeblasen“ werden und spart somit den Neukauf des teuren Gerätes. Sehr gerne beraten wir Sie bei der Reparatur von entsprechenden Glasgeräten. Bitte kontaktieren Sie uns hierfür per mail kontakt@laborplan.de oder telefonisch. Wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.