Leitfähigkeitsmessgeräte

Bei Schneider Laborplan erhalten Sie hochwertige Leitfähigkeitsmessgeräte für Laboranwendungen und den Chemieunterricht an Schulen für Unterrichtseinheiten zur Elektrochemie

Die Leitfähigkeit ist die Fähigkeit eines Materials elektrischen Strom zu leiten. Sie ist neben dem pH-Wert, eine wichtige Messgröße in den Bereichen im Trinkwasser- und Abwasserbereich, industrielle Herstellungsprozesse oder bei der Qualitätskontrolle. In einer Flüssigkeit leiten die enthaltenen Ionen den Strom. Daher kann aus der Höhe der Leitfähigkeit auf die Menge an enthaltenen Ionen in der Flüssigkeit geschlossen werden. Sie gibt folglich über die ionische Starke einer Lösung, nicht jedoch über die Art der Ionen Aufschluss. Die Leitfähigkeit wird in μS/cm (Mikrosiemens) oder mS/cm (Millisiemens; 1 mS/cm = 1000 μS/cm) angegeben. Die Leitfähigkeitsmessbereiche reichen ca. von 1x 10-7 S/cm bei reinem Wasser bis hin zu 1 S/cm bei stark konzentrierten Lösungen.

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  1. Präzises Leitfähigkeits-Messgerät/ EC-Meter für Leitfähigkeit bis max 5000 µS / cm, inkl. Titan-Messzelle, G 1409
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  2. WINLAB® - Standard Leitfähigkeits - Elektrode
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  3. WinLab® - LF-Elektrode für geringe Leitfähigkeiten
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  4. Leitfähigkeitselektrode für Flüssigkeiten
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  5. Leitfähigkeitselektrode, 3B Scientific (1012889), zur Verwendung mit dem Leitfähigkeitstester (Art. 300500039)
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  6. Leitfähigkeit / TDS Tester, DiST®5 EC/TDS/C°-Tester, (0-3999 µS/cm - 0-2000 mg/L (ppm)) wasserdicht
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  7. Leitfähigkeit / TDS Tester, DiST®6 EC/TDS/C°-Tester, (0,00-20,00 mS/cm - 0,00-10,00 g/L) wasserdicht
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  8. edge® Multiparameter-Tablet-Messgerät für Leitfähigkeit
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  9. Leitfähigkeitstester mit Elektrolysefunktion
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Das Messprinzip eines Leitfähigkeitsmesssystems

Das Leitfähigkeitsmesssystem besteht aus einer Leitfähigkeitsmesszelle, einem Temperatursensor und einer Messelektronik mit Anzeige. Die Leitfähigkeitsmesszelle besteht aus zwei Elektroden, an denen eine Wechselspannung angelegt wird. Gemessen wird der elektrische Stromfluss zwischen den beiden Elektroden.

Je nach Anwendungsbereich wird die Leitfähigkeit oder der Widerstand (Kehrwert der Leitfähigkeit) gemessen. Der Leitfähigkeitswert einer Lösung höängt ab von:

  • der Ionenkonzentration, der Valenz der Ionen

  • der Mobilität der Ionen

  • deren Temperatur

TDS-Messungen

TDS steht für Total Dissolved Solids, die Summe der gelösten Feststoffe in einer Lösung. Ausgedruckt wird der TDS-Wert in ppm (parts per million) oder mg/L bzw. ppt (parts per thousand, ‰) oder g/L. In wassrigen Losungen verhalt sich die Leitfähigkeit direkt proportional zur Konzentration der gelösten Feststoffe: je mehr gelöste Feststoffe, desto hoher die Leitfähigkeit. Annäherungsweise gilt folgender Zusammenhang:

2 μS/cm = 1 ppm (mg/L)

Die meisten Messgeräte verfugen heutzutage sowohl über einen Leitfähigkeits- als auch über einen TDS-Messbereich.

TDS-Faktor

Der TDS-Faktor ist der Wert zur Umrechnung der Leitfähigkeit in TDS. Bei Oberflächenwasser liegt der TDS-Faktor zwischen 0,50 und 0,70. Grundsätzlich muss der TDS-Faktor zwischen 0,40 und 1,00 liegen. Je nach Modell ist der TDS-Faktor durch die Benutzer frei wählbar oder vorgegeben.