Da chemische Elemente nur in einem konstanten Verhältnis miteinander reagieren, besteht auch das Endprodukt der Reaktion aus einem konstanten Anteil der Ausgangsstoffe. In der Apparatur zur Stöchiometrie reagieren Metalle mit Säuren unter Wasserstoffentwicklung. Man füllt z.B. das Gefäß im unteren Teil mit Salzsäure. Das kleine Körbchen wird z.B. mit einer eingewogenen Menge Zink bestückt und mit dem Gefäß verschraubt. Der Stempel des Körbchens wird nun abgesenkt. Die festgestellte stöchiometrische Gasmenge wird zur Formelermittlung berechnet. Der Versuch eignet sich als Schülergruppenversuch.