Phasenkontrastmikroskope

Schneider Laborplan unterstützt Sie bei der Ausstattung mit hochwertigen und bereits konfigurierten Phasenkontrastmikroskopen für die Biowissenschaften, Universitäten und Gymnasien

Die von und angebotenen Mikroskope für Phasenkontrast ermöglichen die Beobachtung von Proben und Präparaten mit schlechtem oder ohne Kontrast, der mit einem Hellfeld-Kontrast-Mikroskop ansonsten nicht beobachtet werden kann. Darüber hinaus ermöglicht es die Beobachtung lebender Organismen ohne Färbung. Unsere Mikroskope mit Phasenkontrast haben spezifische Phasenkontrast-Objektive und einen Phasenkontrast-Kondensor. ALs Fachhändler für Mikroskope bieten wir Ihnen Phasenkontrastmikroskope führender Hersteller an, die bereits konfiguriert und fertig montiert sind. Gerne unterstützen wir Kundinnen und Kunden auch mit einer individuellen Zusammenstellunf bzw. Konfiguration ihres Phasenkontrastmikroskops. Neben Phasenkontrastmikroskopen führen wir ein umfassendes Angebot an Objektiven, Okularen und Zubehör für Phasenkontrastmikroskope von Euromex, Kern oder Motic. 

Bei Fragen zu unseren Phasenkontrastmikroskopen oder Zubehör, freuen wir uns auf ihre Nachricht. Sehr gerne stellen wir Ihnen auch ein Ansichtsgerät zur Verfügung und stellen Ihnen Geräte in ihren Räumlichkeiten vor. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auch. 

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Schneider Laborplan bietet Ihnen eine große Auswahl an sehr hochwertigen Phasenkontrastmikroskopen und Zubehör zur Beobachtung und Untersuchung von Zellen und Geweben fim Rahmen der Biowissenschaften und Labor

Die traditionelle Hellfeldmikroskopie liefert bei transparenten biologischen Präparaten in der Regel nur ein kontrastarmes Bild, so dass Details der transparenten Präparate oft nur schlecht zu erkennen sind. Ein Lösungsansatz, um die Kontraste im Rahmen der Hellfeldmikroskopie zu erhöhen ist die Verwendung von mikroskopischen Färbungen. Oft sind die Färbungen aber toxisch für lebende Organismen und Zellen. Phasenkontrastmikroskope setzen hier an und ermöglichen es, dass die Strukturen von biologischen Präparaten unter einem höheren Kontrast beobachtet werden können, ohne dass die Präparate eingefärbt werden müssen. 

Phasenkontrastmikroskope machen sich die unterschiedliche optische Dichte der zu beobachtenden biologischen Proben zu Nutze, die zu einer Phasenverschiebung des Lichts führen, das mit der Probe und ihren Strukturen in Kontakt tritt. Schneider Laborplan bietet Ihnen eine sehr große Auswahl an hochwertigen Phasenkontrastmikroskopen von verschiedenen Herstellern, die Ihnen Phasenkontrast-Untersuchungen im Rahmen der Biowissenschaften oder Laboranwendungen ermöglichen. Mit den Phasenkontrastmikroskopen gelingt Ihnen die Untersuchung von Zellen oder Geweben in zahlreichen biowissenschaftlichen Anwendungen und in der Forensik. Das Phasenkontrastverfahren kann auch für bestimmte material- und geowissenschaftliche Anwendungen eingesetzt werden.

Mit Phasenkontrasmikroskopen können Sie ungefärbte transparente Strukturen von biologischen Präparaten sichtbar machen1

Phasenkontrastmikroskope verbessern den Kontrast von ungefärbten Proben in den Biowissenschaften, in dem sie Phasenverschiebungen, die durch Unterschiede der optischen Wellenlänge verursacht werden, zu nutzen, um undurchsitige Strukturen einer Probe sichtbar zu machen. Phasenkontrastmikroskope wandeln Phasenverschiebungen durch die Interferenz der resultierenden Lichtwellen in Amplitudenverschiebungen um.

Bedeutende Bestandteile des Phasenkontrastmikroskops sind die ringförmige Apertur und eine Phasenplatte. Die ringförmige Apertur befindet sich in der vorderen Brennebene der Kondensatorlinse und begrenzt den Winkel der eindringenden Lichtwellen. Die Phasenplatte befindet sich in der hinteren Fokusebene der Objektivlinse und hat einen Phasenring aus einem Material, welches das durchtretende Licht abdunkelt und seine Phase um λ/4 ändert, wobei λ die Wellenlänge des Lichts bezeichnet.

Bei der Phasenkontrastmikroskopie unter den Bedingungen der Köhler-Beleuchtung werden die Lichtwellen, die nicht mit der Probe wechselwirken, als heller Ring in der hinteren Fokusebene des Objektivs fokussiert. Der helle Ring stimmt räumlich mit dem Phasenring entlang der optischen Achse überein und verursacht eine Phasenverschiebung des nicht gebeugten Lichts. Licht, das von der Probe gebrochen wird, trifft nicht überwiegend auf den Phasenring und wird daher nicht beeinflusst.

Zwischen den beeinflussten und den nicht beeinflussten Lichtwellen gibt es eine Gesamtphasenverschiebung von bis zu λ/2. Die Phase von nicht gebeugtem Licht wird am Phasenring um λ/4 vorverlagert und Lichtwellen, die beim Durchgang durch die biologische Probe gebeugt oder gestreut werden, werden normalerweise um λ/4 verzögert. Die Gesamtphasenverschiebung von λ/2 ermöglicht die destruktive Interferenz der Lichtwellen in der Bildebene. Um den Kontrast zu verstärken, wird das unverzerrte Licht beim Durchgang durch den Phasenring, der auch einen Teil davon absorbiert, abgeschwächt. Es ist wichtig zu vermeiden, dass das unverzerrte Licht im Vergleich zum verzerrten Licht viel heller ist, denn sonst ist der Kontrast schlecht.

Eine Phasenverschiebung von λ/2, wie sie in der Phasenkontrastmikroskopie beobachtet wird, führt zu einem maximalen destruktiven Interferenzeffekt, da sich Wellenberg und Wellental der Lichtwellen effektiv zum gleichen Zeitpunkt treffen. Somit wird die Amplitude der resultierenden Lichtwelle reduziert und die Phasenverschiebung des Phasenobjekts in eine Amplitudenverschiebung umgewandelt.1