Bei Schneider Laborplan erhalten Sie hochwertige Laborchemikalien und Schulchemikalien für den Chemieunterricht, Biologieunterricht und insbesondere die Mikroskopie
Färbesatz für die Mikroskopie, 10 Pipettenflaschen (25ml), beinhaltet: Azocarmin, Eosin, Hämatoxylin, Astrablau, Orange G, Safranin, Methylenblau, Anilinblau, Fuchsin, Entellan.
Bei Schneider Laborplan erhalten sie Färbemittel für die Anfärbung und Herstellung von Mikropräparaten. Sie erhalten bei uns als Händler für Mikroskope und Dauerpräparate ein umfassendes Sortiment an Färbechemikalien für die Mikroskopie.
Eine Reihe von Färbungen werden als Standardfärbungen bezeichnet, weil sie breiten Einsatz finden. Ziel der Standardfärbungen ist es, Gewebe so darzustellen, dass die enthaltenen Strukturen voneinander abgegrenzt werden können. Sie werden daher auch als Übersichtsfärbungen bezeichnet. Grundlage für solche Färbungen sind die unterschiedlichen Affinitäten der Farbstoffe für bestimmte Gewebebestandteile. Verantwortlich dafür sind elektrostatische Wechselwirkungen zwischen Farbstoff und Gewebebestandteil. Zu den Standardfärbungen zählen:
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Eisenhämatoxylin: Zellkerne
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Hämatoxylin-Eosin (HE): Zellkerne und Zytoplasma
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Azan, Masson, Goldner, van Gieson: Kollagenfasern
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Orcein, Resorcin-Fuchsin: elastische Fasern
Spezialfärbungen dienen zur Darstellung von Polysacchariden, Glykoproteinen, Muzinen oder Glykolipiden eignet sich die PAS-Färbung. PAS ist die Abkürzung für periodic acid-Schiff, was für Perjodsäure (HIO4) und Schiff-Reagenz (fuchsinschweflige Säure) steht. Typisch hierfür ist die purpurrote Farbe.
Retikuläre Fasern lassen sich mit einer Silberimprägnation, z.B. nach Gomori, anfärben. Dabei reduzieren Silberionen zu metallischem Silber, welches ausfällt und reagierende Strukturen schwarz darstellt.
Zur Darstellung von Fetten eigenen sich besondere Fettfärbungen, z.B. Sudan III oder Sudanschwarz. Der Farbstoff setzt sich in den Lipiden eines Gewebes ab, da er sich in Fett besser löst als im Lösungsmittel des Färbebades. Voraussetzung ist, dass das Präparat vorher nicht mit organischen Lösungsmitteln behandelt wurde.
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